Projekt I: Vorschule und Waisenhaus in Demanhandiya
Bereits 1983 wurde dieses Projekt – in Zusammenarbeit mit unserem Partnerverein vor Ort, der CRDA Ceylon Relief and Development Association – ins Leben gerufen.
Anfänglich nur eine Montessori Schule für ca. 100 Kinder wurde es später um ein Waisenhaus erweitert.
Viele Kinder hatten in dem jahrelangen ethnischen Bürgerkrieg zwischen Singhalesen und Tamilen ihre Eltern verloren und haben hier ein neues Zuhause gefunden. Neben Unterkunft, Verpflegung und medizinischer Betreuung erhalten die Kinder eine gute Erziehung sowie entsprechende Schulbildung.
Durch den Jahrhundert-Tsunami im Jahr 2004 hat sich die Zahl der Waisenkinder dramatisch erhöht. Mit Unterstützung von Ein Herz für Kinder – Bild hilft e.V. und ZF Friedrichshafen konnte das bestehende Projekt noch um mehrere „Mutter und Kind“ Häuser erweitert werden.
Seit Gründung dieser Einrichtung vor über 30 Jahren konnten hier in Demanhandiya mehrere tausend Kinder Lesen und Schreiben lernen. Das Projekt wird ausschliesslich durch Spenden finanziert.
Tragen auch Sie durch Ihre Spende zum Bestehen des Projektes bei.
Projekt IA: Erweiterung durch den Bau eines Mehrgenerationenhauses in Demanhandiya
Derzeit planen wir die Erweiterung der bestehenden Einrichtungen in Demanhandiya um ein Mehrgenerationenhaus. Hiermit wollen wir auch den älteren Menschen ein Zuhause ermöglichen, die Kinder haben die Möglichkeit der Anbindung an Erwachsene und die Älteren können von der Unterstützung der Jüngeren profitieren.
Einen Überblick über die Pläne für das Projekt können Sie sich hier verschaffen.
Wir freuen uns über Ihre Spenden für dieses spezielle Projekt.
Dieses Projekt ist auch bei Betterplace.org gelistet!
Projekt II: Kinderdorf „Methmal Sevana“ in Hambantota
Im Süden der Insel liegt der Ort Hambantota. Hier traf 2004 der Tsunami mit der größten Wucht auf die Insel. Innerhalb von nur 20 Minuten fanden über 15.000 Menschen in den Fluten den Tod. Die meisten der Überlebenden hatten alles verloren, ihre Angehörigen, ihr Zuhause, ihren Besitz. Es blieb ihnen nur das, was sie gerade am Leib trugen.
Schon wenige Monate nach der Katastrophe konnten wir das Kinderdorf „Methmal Sevana“ mit einem Waisenhaus für Mädchen sowie mehrere „Mutter mit Kind-Häuser“ für Tsunami-Waisen und –Witwen aus der Region errichten.
Zusätzlich wurde eine Montessori-Schule, eine Bücherei, Studien- und Aufenthaltsräume, ein Sportplatz sowie eine Medizinische Versorgungsstation gebaut.
Hier erhalten nicht nur die traumatisierten Kinder sondern auch die Bewohner aus den umliegenden Dörfern medizinische Betreuung. Der neue Schulbus dient gleichzeitig als medizinisches Einsatzfahrzeug. Das nächste Krankenhaus ist ca. 60 km entfernt.
Im Jahr 2012 wurde das Projekt – wie geplant – an eine lokale Organisation buddhistischer Mönche übergeben die sich nun um die Erziehung der Kinder und auch um die laufenden Unterhaltskosten kümmert.